Wachablösung im Ortsverband

Ende Januar fand unsere Mitgliederversammlung von Bündnis 90/Die Grünen in Breckerfeld statt. „Uns war es wichtig, schon früh im Jahr Klarheit über die personelle Aufstellung im Ortsverband zu schaffen“, so unser Fraktionsvorsitzender Uwe Brüggemann. Schließlich geht es in diesem Wahljahr um einiges – die vorgezogene Bundestagswahl wird auch für unsere Chancen bei der Kommunalwahl als Gradmesser gesehen. „Machen wir uns nichts vor: 2020 sind wir unter wesentlich günstigeren Vorzeichen in den Wahlkampf gegangen. In der Zwischenzeit ist auf bundespolitischer Ebene, aber auch global, viel passiert, was die Wahrnehmung grüner Themen beeinflusst hat. Dennoch: Wir müssen 2025 mit guten Ideen für unsere Stadt und ihre Bürger inhaltlich überzeugen und punkten.“

An der Spitze unseres Ortsverbands gab es indes einen Wechsel:

Das neue Führungstandem besteht aus Derek Klein und Oliver Ochsenfarth, die sich der Verantwortung, die sie übernommen haben, bewusst sind. Oliver Ochsenfarth umreißt die Zielsetzung für die nächsten zwölf Monate:

Wir haben ein gutes, aktives Kernteam, das sich bei allen anstehenden Aufgaben vorbehaltlos unterstützt und sowohl aus erfahrenen, langjährigen Mitgliedern als auch aus Neuzugängen zusammensetzt. Auch wir haben von der jüngsten Eintrittswelle in unsere Partei profitiert und konnten einige neue Mitglieder im Ortsverband begrüßen. Wir wollen gemeinsam zeigen, dass man an Grüner Politik, gerade in Breckerfeld, langfristig nicht vorbeikommt. Wir wollen die großen Themen der Zeit, wie die Energie- und Mobilitätswende, in konkrete Maßnahmen und Aktivitäten in unserer Stadtgemeinschaft umsetzen, damit diese so lebenswert bleibt, wie wir alle sie kennen

Besonders wichtig ist uns dabei die Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern und das Zuhören, wenn es um ihre Anliegen geht. Zu diesem Zweck haben wir eine monatliche Bürgersprechstunde in unserer Geschäftsstelle an der Frankfurter Straße 63, mitten im Herzen der Stadt, ins Leben gerufen. Derek Klein dazu: „Eingeladen sind alle, von der Schülerin bis zum Rentner. Schließlich wollen wir uns auch für alle einsetzen, die hier gemeinsam leben.“