Wolfgang Duchscherer

Persönliches

In Dormagen wurde ich vor 74 Jahren geboren,
in Köln machte ich eine Lehre zum Maschinenschlosser.
In Meschede legte ich das Studium zum Ing. grad Maschinenbau ab und lernte nebenbei die landschaftliche Schönheit des Sauerlandes kennen.
Meine Großstadt-Erfahrungen machte ich während meines Studiums zum Dipl.-Ing. Maschinenbau in dem damals noch geteilten Berlin.
In Gelsenkirchen hatte ich bei der „Gutehoffnungshütte“ meine erste Anstellung, kam damit wieder etwas näher ans Sauerland. Einige Zeit später ergab sich eine Möglichkeit, in Hagen als Berufsschullehrer tätig zu werden. Damit wechselte ich nach Breckerfeld und fand hier meinen heutigen Wohnsitz im Ortsteil Zurstraße/Waldbauer, in dem ich bis heute mit meiner Frau und unseren beiden Töchtern gerne lebe.
Die in der Berliner-Zeit aufgekommen Studentenunruhen hatten mich politisiert und führten letztendlich dazu, mit sieben weiteren Personen den Ortsverband „Die Grünen Breckerfeld“ zu gründen. Mit der Folge, dass ich seit dem 18. Oktober 1984 „grünes“ Mitglied der Stadtvertretung Breckerfeld bin.

Politisches


Das bis dahin obligate Dreiparteiensystem empfing uns nicht gerade mit einem herzlichen Willkommen,
so wurden jahrzehntelang alle unsere Anträge abgelehnt.
So z.B.: Die Erstellung eines Verkehrsführungskonzeptes mit der Einrichtung von Kreisverkehren. Abrechnung der Gebühren nach den nur wirklich entstehenden Kosten und vieles Andere mehr.
Mittlerweile aber ist die von uns mit Besorgnis beobachtete Entwicklung des Klimas auch bei Mitgliedern der anderen Parteien angekommen. Eine normale Arbeit auf der Basis eines sachlichen Austausches von Argumenten ist eher die Regel geworden.
So wurde dann mittlerweile erreicht,
dass die Kreisverkehre gebaut wurden, das Jugendzentrum mit Fahrradständern ausgestattet und die dortige öffentliche Toilette barrierefrei gestaltet wurden.
Offen für die Zukunft bleibt unter anderem noch:
– Bau von Bürgerwindrädern, um das aufgehäufte Geld der Bürger rentierlich und umweltfreundlich anzulegen,
– die Umgestaltung der Kreuzung Prioreier Straße/Langscheider Straße und das Anlegen eines Verkehrsführungskonzeptes und eines Straßenkatasters,
– endlich die Senkung der Abwassergebühren für die Stadt- und Grundstückentwässerung. Hierbei ist die schuldenfreie Stadt Breckerfeld die teuerste Gemeinde im EN-Ruhrkreis.
– In Sachen Internet ist nicht nur die erhöhte Geschwindigkeit 5G, sondern vor allem eine flächendeckende Empfangsmöglichkeit auch in den ländlichen Bereichen unserer Stadt unser Ziel.
– Vereine, vorrangig Sportvereine, finden bei uns große Bereitschaft zu einer angemessenen Unterstützung. Insbesondere denke ich hier an einen Kunstrasenplatz für den SC Zurstraße, wo weit über den Fußball hinaus von der DoGeWa (Dorfgemeinschaft Waldbauer) ein vorbildliches Engagement für den Ortsteil Zurstraße/Waldbauer gepflegt wird.